Norodom Sihanouk war der rote Prinz von Kambodscha. Er wurde am 31 Oktober 1921 in Phnom Penh geboren. Er war ein kambodschanischer Adliger sowie auch ein kambodschanischer Politiker. Norodom Sihanouk war in Kambodscha in vielen politischen Rollen tätig. Später war er König. Am 15. Oktober 2012 verstarb er in Peking in einem Alter von 89 Jahren. Der heutige Nachfolger und König ist sein Sohn Norodom Sihamoni. Sein Sohn äscherte Norodom Sihanouk aufgrund seines Wunsches ein. Die Asche ist in einer goldenen Urne im Königspalast in Phnom Penh beigesetzt. Während einer Kambodscha Rundreise kann man den Königspalast besuchen. Der Königspalast ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Kambodscha. Er fasziniert mit seiner Architektur und Geschichte. Der Königspalast ist für alle Besucher geöffnet. Er bietet verschiedene Attraktionen an. Außerdem gibt es die Silberpagode. Sie gilt mittlerweile als das prachtvollste Gebäude.

Erbaut wurde die Silberpagode erst 1962 unter König Sihanouk unter dem Namen Tempel des Smaragd-Buddha. Der Tempel ist Heimat für eine heilige kambodschanische Figur den Preah Keo. Den Namen Silberpagode bekam der Tempel durch die insgesamt 5329 Bodenfliesen aus kambodschanischen Silber. Im Inneren des Tempels befinden sich mehrere Buddhastatuen und wertvolle Kunstwerke. Sihanoukville ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Kambodscha. König Norodom Sihanouk benannte diese Stadt mit ihrem heutigen Namen. Sihanoukville ist heute die fünftgrößte Stadt von Kambodscha und hat rund 200.000 Einwohner. Früher wurden dort militärische Manöver durchgeführt. Heute ist Sihanoukville ein lebendiges und schönes Badeparadies am Golf von Siam. Eine Kambodscha Rundreise ist gut geeignet für Sehenswürdigkeiten aller Art. Noch heute findet man Villen aus der französischen Kolonialzeit und viele Hinterlassenschaften der Geschichte von Kambodscha.

Ohne die Reispflanze hätte das Reich von Angkor seine Größe nicht erreichen können. Die landwirtschaftliche Nutzfläche um die alte Stadt Angkor ist relativ klein. Zusätzlich wurde ein nicht geringer Teil der fruchtbaren Fläche von Tempelbauten eingenommen. Dennoch war es möglich, hier eine der bevölkerungsreichsten Städte der damaligen Zeit mit Getreide zu versorgen. Das Geheimnis der Versorgung liegt in der Kombination von gewaltigen Bewässerungsbecken und der Reispflanze. Statt nur einmal im Jahr, während der Regenzeit Getreide anzubauen, konnten durch die schnell wachsende Reispflanze bei ausreichender Bewässerung zwei, teilweise sogar drei Reisernten im Jahr erreicht werden.

Etwas außerhalb der großen Tempel von Angkor liegt im Urwald versteckt der Preah Khan Tempel. Während im viel besuchten Ta Prohm Tempel oft Schlangen von Besuchern vor den Baumwurzeln auf ihre Gelegenheit zum Foto warten, sind hier die Ruinen zwischen den Urwaldriesen nicht überlaufen. Durch die Größe des Preah Khan Tempels kann der Besucher hier oft allein durch die Nebengebäude des Tempels streifen.